Ende Oktober trat eine von RV Touristik organisierte und von Christoph Kothe geführte Gruppe die Reise in den Süden Afrikas an. Botswana, Namibia, Zimbabwe und Sambia standen auf dem Plan. Diese Länder bilden ein Vierländereck, welches sich am 2574 Kilometer langen Fluss Zambezi befindet; ein Gebiet das unvergleichliche Eindrücke verspricht.
Mit der Leipziger Volksbank Botswana entdeckt:
Reisebericht unserer Teilnehmerin Greta Drews
Über Addis Abeba führte der Flug nach Victoria Falls in Zimbabwe, ein Ort, der für die großartigen Wasserfälle bekannt ist. Doch zunächst ging es vom Flughafen direkt nach Botswana in den Chobe National Park. Warzenschweine, Affen und Antilopen begrüßten die Gruppe schon in der Lodge. Im Allradfahrzeug und auf einer Bootsfahrt bekamen die Reisenden die natürliche Vielfalt der Tierwelt zu sehen. Wandernde Elefanten, Nilpferde, Krokodile, und Giraffen kamen zu den Wasserstellen. Löwen, die sich morgens noch in der Sonne wärmten, waren am Abend bei der Jagd auf Büffel zu beobachten.

Durch den namibischen Caprivizipfel ging es zu den Wasserfällen von Popa Falls, die auch bei niedrigem Wasserstand eindrucksvoll waren. Im Mahango Nationalpark, durch welchen die Flüsse Zambezi, Okavango und Kwando fließen, war die wunderbare Artenvielfalt von Wildtieren und Vögeln zu bestaunen.

Von Namibia ging es zurück nach Botswana zum UNESCO Welterbe der Tsodilo Hills, auch bekannt als "Louvre der Wüste". Mehr als 4.500 Felsmalereien, deren Alter auf 3.000 Jahre geschätzt wird, befinden sich an diesen markanten Felsen im sonst flachen Buschland am Rande der Wüste Kalahari.
Nächste Station war das Okavango-Delta, welches eine Fläche von 16.000 km² umfasst. Drei Nächte im luxuriösen Zelt bedeuteten eine Auszeit von Telefon und Internet. Vom Geländewagen oder dem Einbaumboot aus konnte die Tierwelt aus nächster Nähe beobachtet werden. Neben Elefanten, Giraffen und Antilopen waren Mungos, Honigdachse, Löwen, Leoparden und Hyänen zu sehen. Nachts begleiteten die Frösche mit ihrem melodischen Quaken die Reisenden in den Schlaf. Manches Nilpferd entschloss sich, lautstark neben den Zelten zu grasen.

Zurück in der Zivilisation führte die Reise in die Salzpfannen von Nata. Im Sonnenuntergang tummelten sich Gnus, Zebras und tausende Flamingos.
Die Reise endete, wo sie begann: in Victoria Falls. Die Wasserfälle wurden 1855 von einem Engländer nach der Königin Victoria benannt. In der Sprache der einheimischen Makalolo heißen sie jedoch "Donnernder Rauch". Das beindruckende Spektakel konnte direkt am Abgrund aus dem natürlichen Felsenbecken "Devils Pool" im Zambezi oder aus dem Helikopter betrachtet werden. In der örtlichen Brauerei wurde RB Leipzig in der Champions League übertragen, ein Vorgeschmack auf die Heimat. Auf einer letzten beschaulichen Bootsfahrt auf dem Zambezi ließen die Reisenden die Bilder der unvergleichlichen Natur mit ihrer Artenvielfallt Revue passieren.







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